Wie machen wir Patches?
Du hast Lust auf wundervolle und individuelle Patches, eine genaue Vorstellung was du willst
und keine Zeit für lange Erklärungen, dann nutze unsere Seite Patches für Profis.
Wenn du aber keine Ahnung hast, worauf es bei Patches ankommt, nehmen wir dich mit und zeigen es dir.
Egal ob unsere Patches am Ende für einen Verein, Einen Club, deine Firma oder einfach nur für dich sind, wir stecken überall gleich viel Liebe rein. Aber nun erstmal ein paar Erklärungen.
Schritt 1: Die Form machts
Wir haben die Möglichkeit, nahezu jede gewünschte Form eines Designs als Patch umzusetzen. Wichtig ist hier nur zu wissen, dass bei extrem filigranen Designs ein erheblicher Mehraufwand an individuellen Anpassungen notwendig ist. Das schlägt sich natürlich auf den Preis.
Schritt 2: Der Grundstoff
Wir bieten dir insgesamt drei Varianten an Patches:
Der klassische Patch
Der klassische Patch hat einen Grundstoff, auf den mithilfe der Nähmaschine das gewünschte Motiv aufgenäht wird. Das ist die einfachste und zugleich günstigste Variante eines Patches
100% gestickter Patch
Der 100% gestickte Patch kann unterschiedliche Hintergrundfarben darstellen. Darüber wird dann Das eigentliche Muster des Designs gestickt.
Der gewebte Patch
Der gewebte Patch ist besonders für filigrane und detailreiche Designs gedacht. Ein angenehmer Vorteil ist außerdem die Gewichteinsparung bei flexibler Struktur. Besonders für Trikots geeignet.
Schritt 3: Welcher Rand darf es denn sein?
Der Kettelrand
Bei einem Kettelrand werden die Außenkanten des Designs mit senkrecht zur Außenkante genähten Stichen eingefasst. Die Außenkante des Aufnähers mutet dadurch markanter an. Der Rand ist insbesondere für einfachere Formen (bsw. rund, oval, viereckig, …) geeignet.
Rand mit Laserschnitt
Beim Laserschnitt wird ein Ausfransen der Stoffränder dadurch verhindert, dass die Fäden der Außenkante des Patches unter Hitze miteinander verschmolzen werden. Er eignet sich für komplexere Formen. Auch bei Aufnähern mit Bügelfläche oder Klebefläche ist der Laserschnitt vorteilhafter.
Schritt 4: Die Rückseite
Bei der Rückseite deines Patches kommt es drauf an, wofür du deine Patches verwenden willst.
Stoff
Das ist die einfachste und flexibelste Form. Das ist besonders für Patches geeignet, die auf Jacken oder Kutten auf groberen Stoff fest genäht werden sollen.
Plastikverstärkt
Hier wird der Patch mit einer dünnen Plastikschickt auf der Rückseite verschweißt. Dadurch wird der Patch extrem steif. Dadurch behält er selbst auf feineren Stoffen seine Form.
Bügelhaftfläche
Der Patch erhält eine feine synthetische Klebeschicht. Dadurch lässt sich durch Hitze der Patch auf den gewünschten Stoff platzieren. Ein erneutes Nähen ist nur notwendig, wenn der Patch filigrane Elemente hat. Bei Standardformen ist kein zusätzliches Nähen notwendig.
Klettverschluss
Diese Patches kennt man typischer Weise vom Militär oder von Sicherheitsbehörden. Der Vorteil an diesen Patches ist das einfache Entfernen und Anbringen durch eine Klettverschlussfläche. Die Grundfläche muss auf den Stoff genäht werden. Danach kann jeder gewünschte Patch auf diese Fläche angebracht werden, solange er das passende (flauschige) Ende Gegenstück besitzt.
Aufkleber
Aufkleber / Sticker sind cool. Aber hast du schon mal Patches auf diverse Oberflächen geklatscht? Damit fällt dein Design garantiert auf und hält bombenfest.
Schritt 5: Dein Design
Du hast nun das geballte Wissen für einen wunderschönen, individuellen Patch. Allerdings brauchst du nun noch ein Design, mit dem wir arbeiten können. Das kannst du uns entweder direkt im Bestellformular anhängen, wenn du eins hast. Oder du gibst uns im Nachrichtenfeld eine kurze Erklärung, was du dir wünscht. Optional kannst du uns auch eine einfache Skizze übermitteln. Auf Basis deiner Vorstellung liefern wir dir ein individuelles Design, das als Patch realisierbar ist.